UNC gewinnt NCAA-Turnier

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Leider habe ich es auch dieses Jahr nicht geschafft, die College-Meisterschaft in den USA live zu verfolgen, also muss ich wenigstens die Ergebnisse im Internet nachschauen. Im Finale des Final Four bezwang das Team der University of North Carolina (Ex-Uni von einem gewissen Michael Jeffrey Jordan) die Michigan State University (Ex-Uni von Earvin „Magic“ Johnson) mit 89:72 und stellten dabei einen Rekord für Punkte in der ersten Halbzeit eines NCAA-Finalspiels auf (55 Punkte). Wayne Ellington wurde zum MOP (Most Outstanding Player) ernannt, aber auch Tyler Hansbrough mit 18 Punkten und 7 Rebounds und Ty Lawson, der 21 Punkte, 6 Assists und 8(!) Steals verbuchen konnte, waren wichtige Säulen der Traditionsuni von Chapel Hill. Wahrscheinlich wird man von diesen Namen in der Zukunft auch in der NBA hören…

Der oben genannte Michael Jordan wurde übrigens zusammen mit David Robinson, John Stockton und Jerry Sloan in die Hall of Fame aufgenommen. Alle 4 Namen sind so eindeutig HoF-würdig, dass das keine große Nachricht ist. Interessanter ist da noch, dass Chris Mullin und Don Nelson, die dieses Jahr offenbar auch hätten nominiert werden können, den Sprung nicht geschafft haben. Ich glaube nicht unbedingt an eine Anti-Warriors-Verschwörung, und im Fall von Don Nelson ist es wohl nur eine Frage der Zeit, bis er doch noch aufgenommen wird. Chris Mullin ist trotz eindrucksvoller Scorings-Stats, der Mitgliedschaft im Original Dream Team von ’92 und der Tatsache, dass er weiß ist, sowieso ein Wackelkandidat und wird wohl nie in die Hall of Fame aufgenommen, wenn er nicht als GM mit den Warriors eine Dynastie um Monta Ellis und Anthony Randolph aufbauen kann;-)

Ein Kommentar

  1. Die University of Michigan State heißt richtig „Michigan State University“ (MSU).

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