Skyliners gegen Dragons

skyliners1Heute war ich zum ersten Mal bei einem Spiel der Frankfurt Skyliners. Gegner waren die Artland Dragons aus Quakenbrück, die im Augenblick auf Platz 11 der Tabelle sind – Die Skyliners sind Tabellensechster. Die Gäste mussten auf ihren Center Darius Hall verzichten, während auf Seiten der Skyliners das Karriereende von Klaas Zöllner aufgrund von Verletzungsproblemen bekanntgegeben wurde. Basketball-Fans aus Hannover kennen den 2, 15 Meter Mann wahrscheinlich, und ich habe vor 3 Jahren sogar mal beim Hochschulturnier in einem Team mit ihm gespielt. Schade, dass ich ihn nicht im Trikot der Skyliners sehen konnte.

Die Freikarte für das Spiel habe ich beim Training der 3. Mannschaft des FTG am Freitag bekommen. Offenbar gab es eine ganze Menge Freikarten zu verteilen, und die Halle war auch nicht voll belegt. Angeblich waren 5000 Zuschauer da, ich vermute, dass es ein paar weniger waren;)

Die Halle liegt in Höchst, das ist ein Industrieviertel weit draußen. Mit dem Rad wären es 14 Kilometer gewesen, was ich mir bei Dunkelheit und Minusgraden dann doch nicht geben wollte. Mit der S-Bahn kommt man aber recht schnell zur Halle. Zumindest wenn man nicht 15 Minuten auf den Bus wartet, der einen die letzten 1000 Meter zu Halle bringt;-) Kurz vor Spielbeginn war ich dann doch da, und die Plätze in der 13. Reihe erlaubten einen guten Blick aufs Spielfeld.

Zum Spiel: Es war die ganze Zeit spannend. Kein Team konnte sich während des gesamten Spiels je auf mehr als 6 Punkte absetzen. Auf Seiten der Skyliners hat Pascal Roller vor allem in der Anfangsphase einen starken Eindruck hinterlassen, während bei den Drachen Darren Fenn und Adam Hess überzeugen konnten. Der Mann des Spiels war für mich aber der Center der Frankfurter, Greg Jenkins, der mit zahlreichen Rebounds und wichtigen Punkten in der Schlussphase sein Team auf die Gewinnerstraße geführt hat, bevor er zwei Minuten vor Schluss mit seinem fünften Foul vom Platz musste. Am Ende waren die Skyliners das nervenstärkere Team und konnten den 76:70-Erfolg sichern.

Es war ein spannendes Spiel, und die geringe Punkteausbeute erklärt sich aus der sehr „geduldigen“ Spielweise beider Teams und nicht aus schwachen Trefferquoten. Die Stimmung in der Halle war ebenfalls gut, wenn auch der Hallensprecher nie mit Jumping Joe mithalten könnte;)

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